Nebel. Nasse Steine. Modriges Laub. Süß in der Luft.
Der Herbst, eine Jahreszeit, die die Welt in melancholische Gewalt hüllt. Spürt man die Dunkelheit und die Kälte dieser Tage besonders intensiv oder vielleicht auch so gar nichts mehr?
Die Blätter fallen leise zu Boden, ein trauriger Tanz, der meine eigenen Gefühle widerspiegelt. Die Musik klingt hohl, die Noten erreichen die Seele nicht mehr. Die Farben des Herbstes sind wie in trauriger Spiegel der inneren Leere.
Während die Welt sich auf den Winterschlaf vorbereitet, beginnt der Kampf gegen die Stille. Die Melancholie des Herbstes schleicht wie ein undurchdringlicher Nebel. Sehnsucht nach dem Licht, nach Wärme, nach einer Melodie, die Seelen berührt.
In dieser Jahreszeit ist die Dunkelheit ein treuer Begleiter, und das Bellen aus der Ferne ist zu hören. Herbst – Zeit der introspektiven Traurigkeit, ein Spiegel der eigenen düsteren Gedanken.